Yo, was geht, Leute? Heute will ich euch von einem Kerl erzählen, den ich kürzlich getroffen habe: Sklavenjäger John Kill. Ja, ihr habt richtig gehört, dieser Typ jagt Schwarze in Afrika und verkauft sie an die Spanier. Ein echter übler Vogel, das kann ich euch sagen.
Ich war neulich auf einem Schiff unterwegs, als ich plötzlich von diesem John Kill erfahren habe. Man munkelte, er sei auf einem schwerbewaffneten Dreimastschoner unterwegs und treibe sein Unwesen in Afrika. Ich konnte es kaum glauben, als ich hörte, dass er sogar Sklavenjunge auf seinem Höllenschiff sein sollte. Das ist wirklich das schlimmste Schicksal, das einem anständigen Menschen passieren kann.
Und dann war da noch dieser Senor Omega, der anscheinend Johns Boss war. Er drohte ihm damit, dass er in dreißig Tagen mit Fracht am Kap Blanco sein müsse, sonst würde er auf seine Ware pfeifen. Ein echter Alptraum für John, das war mir klar.
Aber John war nicht auf den Kopf gefallen. Er war fest entschlossen, sein Ziel zu erreichen. Er wollte in dreißig Tagen mit sechshundert Niggern wieder in Brasilien sein. Ein kühnes Vorhaben, wenn ihr mich fragt.
Und wisst ihr, wer auch noch mit von der Partie war? Lubbu. Ein Kerl, der John unterstützte und an ihn glaubte. Er war fest davon überzeugt, dass John es schaffen würde. Und Rylla, diese durchtriebene Frau, schien auch ihre Finger im Spiel zu haben. Sie überlegte, lachte und schien John irgendwie im Griff zu haben.
Es war eine verrückte Situation, in die ich da hineingeraten war. Diese skrupellosen Sklavenjäger und ihre Machenschaften ließen mir keine Ruhe. Aber ich musste zugeben, dass es auch faszinierend war, diesen Leuten bei ihrem Spiel zuzusehen.
Am Ende des Tages war John Kill vielleicht ein verachtenswerter Typ, aber er war auch ein Mann mit einem eisernen Willen. Er würde alles tun, um sein Ziel zu erreichen, und das musste ich irgendwie respektieren.
Also Leute, haltet die Augen offen und passt auf euch auf. Denn in dieser Welt gibt es viele dunkle Gestalten wie Sklavenjäger John Kill, und man weiß nie, auf welches Abenteuer man sich einlässt. Bis zum nächsten Mal, Chaya Yalla, over and out.